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5 Gründe, warum du Video-Content in deiner Kommunikation brauchst

  • oberueberkarger
  • 1. Juni 2020
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 28. März

Ein Kameramann filmt mit einer professionellen Kamera ein Objekt, das auf dem Monitor sichtbar ist. Die Aufnahme erfolgt mit zusätzlichem Mikrofon und Vorschaubildschirm.

1. Video ist King


Wenn Content King ist, dann sind Videos Content-Kings. Video ist die Nummer 1 unter allen Content-Formen. Und das ist klar belegt durch die Wahrnehmungsforschung, Psychologie, Mediennutzungs- und Medienwirkungsforschung, Statistiken eigentlich aller Online-Medien, Plattformen und Netzwerke etc.

Dass Bewegtbild in Zukunft sogar eine noch größere Rolle spielen wird, ist mit Blick auf Instagram, TikTok oder das Story-Feature von Twitter (Twitter-Moments) auch stark zu erwarten. Die großen Plattformen haben sich dem Video verschrieben. Aktuelle Forschung zum Thema zeigt, dass die Nutzung von Bewegtbild sich auf immer mehr Lebensbereiche ausweitet und im Allgemeinen zunimmt.

Videos sind beliebt und reichweitenstark. Sie ziehen Aufmerksamkeit, Engagement und Interaktionen auf sich. Videos verbessern die Performance in Suchmaschinen, sie werden sehr oft geteilt und wirken aktivierend. Und auch mobil ist das Thema Video seit 4G kein echtes Problem mehr (Oberlo.com).



Kurz und knapp:


  • Videos können universell in Medien eingesetzt werden (Website, Social Media, Video-Plattformen, Business-Netzwerke, Messen, Präsentationen etc.)

  • Videos können für verschiedene Zwecke genutzt werden (Content Marketing, POS-Marketing, Social Media Marketing, Event, PR, E-Mail-Marketing, Display-Marketing, SEA, B2B-Marketing etc.)



2. Emotionen


​»Schnelle, emotionsgeleitete und intuitive Entscheidungen sind beim Kauf, bei der Bestellung im Internet, aber auch im zwischenmenschlichen Kontakt eher die Regel als die Ausnahme.« (WUV)

Anders gesagt: Wenn es zur Entscheidung zwischen zwei gleichwertigen Produkten kommt, dann entscheidet der Bauch. Denn den homo oeconomicus, der alle Entscheidungen pragmatisch nach objektiven und rationalen Kriterien trifft, den gab es wahrscheinlich noch nie.

Im Gegenteil: Menschen sind emotional. Emotionen schaffen Orientierung und Verbindungen im Leben der Menschen. Warum sollte das nicht auch auf Marken zutreffen? 


Emotionen sind starke Reize und die Augen sind die »Autobahn zum Hirn«. Entsprechend optimal ist es, Emotionen mittels Bewegtbild zu vermitteln. Hinzukommen die Einflussfaktoren Musik, Stimmen, Storytelling, Identifikation etc. Mit diesem Gesamtpaket eignen sich Videos hervorragend, um Marken lebendig und »erlebbar« zu machen. Produktinformationen treten dabei unbedingt in den Hintergrund. Es sollen Assoziationen und Stimmungen entstehen, die die Marke widerspiegeln und in Erinnerung bleiben.




3. Erklärung


Manchmal muss ein komplexes Thema einfach erklärt werden. Das geht am besten in einem persönlichen Gespräch. Wenn dieses Gespräch skalieren soll, geht das am besten mit Videos. Denn die Verbindung aus Ton und Bild steigert die Aufmerksamkeit und das Verständnis. Außerdem können diese Erklärvideos vielfältig eingesetzt werden und sie treffen Bedarf der Zielgruppe.


Denn gerade die jüngere Zielgruppe verlagert ihre Aufmerksamkeit vom geschriebenen Wort auf Videos mit Animationen, Grafiken & Co. Ein Bild sagt eben mehr als tausend Worte. Wie viel kann dann ein Video mit 24 Bildern pro Sekunde sagen? 😉




4. Conversion


​Ich bin auf der Suche nach einem faltbaren Campingstuhl und finde bei Amazon eine unfassbare Auswahl an Produkten. Ich klicke durch Produktbilder und lese ein paar Rezensionen, aber richtig überzeugend ist das alles nicht. Dann sehe ich ein Video von einem der vielen Hersteller. Ein junger Mann zeigt in einem 30-Sekunden-Spot, wie man den Stuhl aufbaut, und dass man darauf echt gemütlich sitzt. Gekauft!


Dieses Prinzip ist altbekannt, denn Teleshopping gibt es schon seit 1995 in Deutschland. Im E-Commerce gewinnen Showcase- und Produktvideos zusätzlich an Bedeutung, da hier Menschen Kaufentscheidungen treffen, ohne die Produkte je in der Hand gehabt zu haben. Videos überbrücken hier die Lücke im Vertrauen und der Vorstellungskraft der Konsument*innen.

Aber auch für andere Conversions (Abos, Registrierungen, Buchungen etc.) trifft das zu. In diesem Fall geht es im Gegensatz zu Imageclips aber unbedingt um die Kommunikation der Produktvorteile sowie das Präsentieren der Anwendung und des Produktnutzens.

5. Recruiting


Recruiting ist hier ein besonderer Fall von Conversion. Unternehmen wollen kompetente neue Fachkräfte für ihre offenen Stellen begeistern. Auf Seite der potentiellen Mitarbeiter*innen stellt sich eine ähnliche Situation wie beim Online-Shopping ein. Sie können nur aus der Ferne oder aus zweiter Hand einschätzen, ob das Unternehmen zu ihnen passt. Insofern wird hier auch das Thema Image und Emotionalisierung in Form der Arbeitgebermarke wieder aufgegriffen. Ein guter Recruiting-Clip beinhaltet deshalb beide Aspekte: Marke und Produkt.


Als weiterer Vorteil kommt hinzu, dass solche Videos in der User Journey platziert und auch im Advertising genutzt werden können. Im konkreten Fall bedeutet das, dass ein Video auf verschiedenen Kanälen und für verschiedene Zwecke eingesetzt werden kann (Cover-Video Social Media, Job-Posts, Bewertungsportale, Job-Plattformen und -Netzwerke, Website, Social-Media-Ads etc.) Das ist besonders effektiv und auch kostensparend.

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