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Wir sagen Danke – Hilfe für die psychotherapeutische Betreuung des Dresdner Uniklinik-Personals

Oberüber Karger spendet 1.000 Euro an die Stiftung Hochschulmedizin des Universitätsklinikums Dresden zur Unterstützung der psychotherapeutischen Betreuung der Mitarbeiter während der Corona-Pandemie. 

Dresden, 25. Februar 2021. Die Corona-Pandemie ist für Pflegepersonal und Mediziner*innen eine große Herausforderung. Auch psychisch sind sie durch die Betreuung von Covid-19-Patient*innen seit Monaten an ihrer Belastungsgrenze. Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bietet daher bereits seit April 2020 für alle Mitarbeitenden psychotherapeutische Hilfe an. Die insgesamt 15 ärztlichen und psycho- therapeutischen Mitarbeitenden engagieren sich über ihre eigentliche Arbeitszeit hinaus und erhalten dafür keine Vergütung. Oberüber Karger reagiert auf einen Aufruf des Uniklinikums mit einer Spende von 1.000 Euro an die Stiftung Hochschulmedizin der Uniklinik.

 

Spenden sollen das Angebot weiterhin ermöglichen und ausbauen – auch über die Corona-Pandemie hinaus. »Es ist außerordentlich wichtig, dass die psychotherapeutische Unterstützung weiterhin angeboten wird, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Uniklinik Dresden bei ihrer kräftezehrenden Arbeit während der Corona-Pandemie bestmöglich zu unterstützen. Mit unserer Spende möchten wir den Einsatz des Uniklinik-Personals in dieser schwierigen Zeit würdigen und Danke sagen. Wir hoffen, dass sich viele Spender anschließen«, erklärt Ulrike Lerchl, Geschäftsführerin der Oberüber Karger Kommunikationsagentur GmbH.

Viele Mitarbeitende, vor allem auf der Corona-Intensivstation, erleben bei der Versorgung von Corona- Patienten psychisch belastende Situationen. Sie benötigen jetzt oder spätestens, wenn die Corona- Pandemie abklingt, psychologische Betreuung. Knapp ein Jahr nach Einführung des Angebots werde es immer stärker genutzt, schreibt das Uniklinikum in einem Facebook-Post vom 11. Februar. Derzeit erreichten das Team fünf Erstanfragen pro Woche. Auch deshalb sei es wichtig, dieses wichtige Unterstützungs- angebot weiterzuführen.


Auf den Covid-Stationen der Uniklinik Dresden sucht das psychotherapeutische Interventionsteam das Gespräch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es fragt, wo es unterstützen kann und bietet an, über belastende oder einschneidende Erlebnisse zu sprechen. Das Team kann für dringende Fälle auch direkt von der Station angefordert werden. Besonders im Covid-Intensivbereich wird diese Möglichkeit genutzt. Ein weiteres Angebot ist das Krisentelefon. Mitarbeitende können kurzfristig anrufen und vertraulich über besonders belastende Erlebnisse sprechen. Der oder die Fachexpert*in am Telefon entscheidet dann individuell, welche psychotherapeutische Unterstützung notwendig ist. Dafür werden Ansprech- partner*innen aus verschiedensten Bereichen, zum Beispiel aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie, zur Unterstützung direkt und schnell vermittelt. Fachärztliche und psychotherapeutische Mitarbeitende aus der Psychosomatik/Psychotherapie ergänzen das Kriseninterventionsteam. 

25/02/2021

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Franziska Bücker
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